Der Lebenswelt Heim Bundesverband vernetzt nicht nur die Pflegeheime und Landesorganisationen der Bundesländer, sondern trägt die gesammelten Erfahrungen, Herausforderungen, Vorschläge und Ideen als die „Stimme fürs würdevolle Altern“ an jene Stellen, wo bundesweite Themen bearbeitet und Entscheidungen getroffen werden.
Der wichtigste Austausch- und Gesprächspartner diesbezüglich ist natürlich das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz. Hinter diesem seit der letzten Regierungsbildung noch breiter gefächertem Aufgabenspektrum „unseres“ Ministeriums stehen viele Menschen, die mit der operativen Gestaltung und Umsetzung der Themen betraut sind.
Mit ihnen – allem voran mit den Verantwortlichen in der Sektion IV (zuständig für Pflegevorsorge, Behinderten- und Versorgungsangelegenheiten) – steht der Lebenswelt Heim Bundesverband laufend im Austausch. Nun hat am 14.5.2025 wieder ein persönliches Treffen mit Sektionschef Mag. Martin Zach und seiner Stellvertreterin Mag.a Katharina Meichenitsch stattgefunden. Präsident Jakob Kabas und seine Stellvertretungen Sabine Schwarzgruber und Georg Berger brachten gemeinsam mit Generalsekretärin Claudia Hofmann wichtige Themen ins Gespräch ein, darunter z.B. die Gesundheitstelematik und viele der damit verbundenen Herausforderungen (Stichwort „Faxverbot“, „e-Card“, „ELGA“). Durch die Erfahrungsberichte aus der Praxis, die sowohl die Stolpersteine als auch gelungene Beispiele aufzeigen und durch das bessere Verständnis für die strategischen Überlegungen und Hintergrundprozesse seitens des Ministeriums, können solche komplexen Themen besser vorangetrieben werden.
Ein weiteres Thema im Gespräch war das inzwischen 20 Jahre alte HeimAufG und Anregungen für eine Evaluierung. Außerdem konnte auf aktuelle Entwicklungen und Entscheidungen der Bundesregierung eingegangen werden.
„Ich schätze diesen persönlichen, wertschätzenden und immer konstruktiven Austausch sehr. Auf diese Weise kann man auch unterschiedliche Perspektiven und komplexe Themen gut bearbeiten“, bedankt sich Präsident Jakob Kabas bei Hrn. Mag. Zach und Fr. Mag.a Meichenitsch.