Unser Präsident Jakob Kabas berichtet von der Jahreskonferenz der Interessensgemeinschaft
der pflegenden Angehörigen am 16.04.2025

In der Begegnung mit Menschen – ob An- und Zugehörige, Bewohner:innen oder auch Beschäftigte - darf ein Migrationshintergrund nicht in den Vordergrund gestellt werden.

Auch wenn das Thema durch die Akquise von Personal aus Drittstaaten wieder neu Aktualität bekommen hat, tragen und gestalten Menschen mit Migrationshintergrund das Betreuungs- und Pflegesystem teilweise schon in der zweiten und dritten Generation mit.

Die diesjährige Jahreskonferenz der Interessensgemeinschaft pflegender Angehöriger hat sich in fachlicher Breite und menschlicher Tiefe diesem Thema engagiert angenommen. Die Vorträge haben Grauzonen im Zugang von Leistungen wie auch im Zusammenhang mit menschlichen Herausforderungen von z.B. Young Carers aufgezeigt. Einmal mehr wurde deutlich, wie wichtig hier ein gemeinsames und konstruktives Arbeiten im Interesse der uns anvertrauten Menschen ist. Trotz knapper Ressourcen in vielen Bereichen kann es nicht sein, dass Grauzonen in der Betreuung und Pflege zur politischen Komfortzone werden.

Wir müssen: Hinschauen, wenn Menschen, die Betreuung und Pflege brauchen wie leisten, ihren Platz in der Gesellschaft suchen, hinhören, wenn sie ihre Bedürfnisse artikulieren und hinweisen, wenn wir Formen von Diskriminierung auf Grund sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter wahrnehmen. Nähere Informationen und Inputs aus dieser Tagung, zu der Präsidentin Birgit Meinhard-Schiebel und ihrem Team nur gratuliert werden kann, unter: Das war unsere Jahreskonferenz 2025

 

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