Keine Sommerpause für unseren Präsidenten? Von seinem Termin im Juli bei Bundesministerin Korinna Schumann haben wir bereits berichtet, ebenso von seinem Austauschtreffen mit Sektionschefin DDr.in Meinhild Hausreither des BMASGPK im August.

Aber doch, es waren ihm ebenfalls einige ruhige Tage in den österreichischen Bergen und an der kroatischen Küste vergönnt. Zeit, in der er hoffentlich viel Energie gesammelt hat, denn mit dem Startschuss in den Herbst ging es schon weiter.

Während die ÖBB Kärnten bereits neu erschlossen hat, sind wir im Bundesverband gerade dabei, die Schienen zu den Kollegen und Kolleginnen in der Langzeitpflege neu zu legen. Bleibt zu hoffen, dass diese Vernetzungsprojekt schneller und effizienter verläuft als die Tunnelvariante. Erste Gespräche und Orientierungen in der Kärntner Heimlandschaft haben jedenfalls schon mit beidseitig großem Interesse stattgefunden," berichtet Jakob Kabas. Bis ins Jahr 2014 gab es auch in Kärnten eine ARGE der Pflegeheime, die selbstverständlich auch im Lebenswelt Heim Bundesverband vertreten war. Seit der Auflösung der ARGE ist der Kontakt zwar nur auf der vereinsrechtlichen Ebene abgebrochen. Im Netzwerk des Lebenswelt Heim Bundesverbandes genauso wie in den Arbeitsgruppen durfte und darf man sich weiterhin auf die Zusammenarbeit mit den Kärntner Kolleg:innen freuen. Nichts desto trotz wäre es schön und wünschenswert, auch auf Ebene des Verbandes wieder einen engeren Kontakt und Austausch zu pflegen. Der erste Schritt dazu ist getan, der „first contact“ hat stattgefunden.

First-Contact Bundesverband, so könnte auch das Motto des zweitägigen Seminarblocks „Sozialpolitik“ der angehenden Heimleiter:innen in Tirol/ Grillhof lauten. Das IBG (Institut für Bildung im Gesundheitsdienst Bad Schallerbach) richtet dort in Kooperation mit dem Bildungsinstitut Grillhof des Landes Tirol eine Ausbildung für Heimleiter:innen aus, die zum europaweit anerkannten EAN Zertifikat für Führungskräfte in der Altenarbeit akkreditiert ist. Jakob Kabas hat den angesprochenen Seminarblock für die Teilnehmer:innen gestaltet. „Dabei geht es unter anderem darum, mit künftigen Führungskräften der 1. Reihe in der Langzeitpflege ins Gespräch zu kommen und einen ersten Anknüpfungspunkt zum Bundesverband wie auch zu den je eigenen Landesverbänden zu schaffen," erklärt er.

Ein wirklicher Höhepunkt ist dabei immer die Präsentation der Abschluss- und Projektarbeiten und die Expertise, das Herzblut und die Aufregung der Absolventinnen und Absolventen ist spürbar und macht Hoffnung für die Weiterentwicklung in unserem Bereich. „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast" sagt der Fuchs zum Kleinen Prinzen und das gilt wohl auch für die Gemeinschaft, die jetzt nach zwei Jahren des Miteinander und Füreinander auseinander geht.

Und wo die Reise für unseren Präsidenten Jakob Kabas weitergeht, darüber werden wir selbstverständlich berichten.